HIF – für die Bauten, Infrastrukturen und natürlichen Ressourcen der Zukunft
Das HIF Geb?ude ist Teil eines der gr?ssten Geb?udekomplexe auf dem 澳门美高梅金殿 H?nggerberg der ETH Zürich und liegt im westlichen Teil des Areals. Es dient der Forschung und Lehre des 澳门美高梅金殿s Bau, Umwelt und Geomatik (D-BAUG).
Das Geb?ude wurde von Erik Lanter in Zusammenarbeit mit Max Ziegler entworfen und 1976 fertiggestellt. Seither wurden nur dringende Instandsetzungsarbeiten ausgeführt. Die durchgeführte Machbarkeitsstudie 2012 zur Abkl?rung und Analyse des Geb?udezustandes und zur Definition der Sanierungsmassnahmen, hat ergeben, dass um die Gebrauchstauglichkeit der Bausubstanz für die n?chsten 30 bis 40 Jahre sicherstellen zu k?nnen, eine umfangreiche Sanierung vor allem der Fassade und der Geb?udetechnik notwendig ist. Zudem soll zus?tzlicher Raum für die zukünftige Forschungsarbeit des 澳门美高梅金殿s Bau, Umwelt und Geomatik geschaffen werden.
Pr?qualifikation und Wettbewerb
Im Pr?qualifikationsverfahren w?hlte das Fachpreisgericht aufgrund der Eignungskriterien 10 Teams aus, die zur Teilnahme am Projektwettbewerb (einstufiger Wettbewerb im selektiven Verfahren) eingeladen wurden. Der Wettbewerbsentscheid zur Sanierung und Erweiterung des Forschungsgeb?udes HIF stand im November 2015 fest. Gewonnen hat der Wettbewerbsbeitrag ?Martina? des Zürcher Büros Stücheli Architekten AG.
Sorgf?ltige Integration
Im Jurybericht heisst es: ?Das Projekt schl?gt leise und differenzierte T?ne an, sucht nicht den Akzent sondern eher die sorgf?ltige Integration. Diese Haltung ist st?dtebaulich angemessen, weil sie der Grundidee des 澳门美高梅金殿 folgt.? Diese Integration ist auch in Bezug auf die umliegenden Grünr?ume sch?n ersichtlich. So findet eine Anbindung an den Flora-Ruchat-Roncati Garten statt, welcher im Rahmen des Masterplanes 2040 erweitert wird. Auch die Positionierung des zukünftigen neuen Haupteinganges mit Anschluss zur Wolfgang-Pauli-Strasse wird positiv bewertet. Dieser l?st die bisherige Haupterschliessung des Geb?udes über das HIL ab.
Weiter hebt die Jury die besonders gute Fassadenl?sung heraus, die zukünftig aus opaken Glas- und Fensterelementen bestehen k?nnte. ?Martina? erm?glicht es zudem durch eine gute Etappierbarkeit, dass die Sanierung unter Belegung und mit m?glichst geringen Nutzungseinschr?nkungen durchgeführt werden kann.
Auch beim Thema Nachhaltigkeit punktet der Beitrag, da durch grosse Raumh?hen eine hohe Nutzungsflexibilit?t erm?glicht wird. Ebenso überzeugt das Projekt mit einer guten Barrierefreiheit und Tageslichtverfügbarkeit.
Die HIF-Sanierung und -Erweiterung wurde mit BIM (Building Information Modeling) geplant und gilt diesbezüglich als Pilotprojekt an der ETH Zürich.
Die Bauarbeiten in Bildern
Aufnahme der HIF-Baustelle vom April 2020: Der Rohbau der HIF-Erweiterung schreitet weiter voran. W?hrend des Notbetriebs unter Einhaltung der Corona-Schutzmassnahmen. (Bild: ETH Zürich / Alessandro Della Bella)
Aufnahme der HIF-Baustelle vom April 2020: Der Rohbau der HIF-Erweiterung schreitet weiter voran. W?hrend des Notbetriebs unter Einhaltung der Corona-Schutzmassnahmen. (Bild: ETH Zürich / Alessandro Della Bella) Aufnahme der HIF-Baustelle vom April 2020: Der Rohbau der HIF-Erweiterung schreitet weiter voran. W?hrend des Notbetriebs unter Einhaltung der Corona-Schutzmassnahmen. (Bild: ETH Zürich / Alessandro Della Bella) Das sanierte und erweiterte HIF Geb?ude integriert sich optimal in die bestehenden Grünr?ume. Hier der Blick aus dem Flora-Ruchat-Roncati Garten. (Bild: ETH Zürich / Stücheli Architekten) Zukünftig ist das HIF Geb?ude anhand des eigenen Haupteinganges direkt über die Wolfgang-Pauli-Strasse erschliessbar. (Bild: ETH Zürich / Stücheli Architekten) Als Pilotprojekt der ETH Zürich wird die HIF Sanierung und Erweiterung mit BIM (Building Information Modeling) geplant. (Bild: ETH Zürich / Stücheli Architekten) Verortet ist das HIF im westlichen Teil des 澳门美高梅金殿 H?nggerberg. (Karte: ETH Zürich)
Wichtige Termine
Installation Europas leistungsst?rkster Forschungszentrifuge
Das Projekt im ?berblick
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