ETH-News

67 Teams aus 24 L?ndern k?mpften vom 25. bis 27. Oktober beim Cybathlon der ETH Z¨¹rich um den Sieg und f¨¹r alltagstauglichere Assistenztechnologien. Die dritte Ausgabe des Wettkampfes f¨¹r Menschen mit Behinderung und experimentelle Assistenztechnologien war ein voller Erfolg.

Das Steuern und Fahren von Handrollst¨¹hlen auf Trottoirs kostet Rollstuhlfahrer:innen viel Kraft und belastet ihre Gelenke. Zwei ETH-Mitarbeiter haben eine so geniale wie einfache L?sung gefunden, die sie nun zur Marktreife weiterentwickeln.

?Assistenzroboter-Rennen? heisst eine Disziplin, die am Cybathlon 2024 zum ersten Mal ausgetragen wird. Die ETH wird durch das Team RSL vertreten: Ein vierbeiniger Roboter unterst¨¹tzt den querschnittgel?hmten Piloten Sammy Kunz beim Absolvieren des Parcours.

Treppen steigen oder einen unebenen Weg ¨¹berqueren: F¨¹r Menschen mit herk?mmlichen Beinprothesen sind das im Alltag oft fast un¨¹berwindbare H¨¹rden. Das Cybathlon-Team Ottobock.X3 hat eine intelligente Prothese entwickelt, die solche Bewegungen m?glich macht - auch dank ETH-Know-how.

Der Cybathlon ist ein internationaler Wettkampf, bei dem Pilotinnen und Piloten mit k?rperlichen Einschr?nkungen Aufgaben absolvieren ¨C mithilfe alltagstauglicher Assistenztechnologien. Wir stellen drei Teams der ETH Z¨¹rich vor, die ihre Innovationen diesen Oktober unter Beweis stellen.

Wenn am diesj?hrigen Cybathlon erstmals ein Rennen mit intelligenten Sehassistenz-Technologien ausgetragen wird, ist auch das Team SightGuide am Start - eine Kooperation von ETH, UZH und ZHAW.?

Vom 25. bis 27. Oktober findet zum dritten Mal der Cybathlon in der Swiss Arena in Kloten statt ¨C der gr?sste internationale Wettkampf, bei dem Menschen mit Behinderung mithilfe neu entwickelter Assistenztechnologien allt?gliche Aufgaben bew?ltigen. F¨¹r diesen Cybathlon wurden die sechs bestehenden Disziplinen weiterentwickelt und um zwei neue erg?nzt: Ein Rennen mit intelligenten Sehassistenztechnologien und mit Assistenzrobotern.

Seit 1991 steht der 14. Juni in der Schweiz traditionell im Zeichen feministischer Aktionen und Anliegen. Julia Dannath, Vizepr?sidentin f¨¹r Personalentwicklung und Leadership, erkl?rt im Interview, warum es noch drei Jahrzehnte sp?ter das Engagement f¨¹r Chancengleichheit und Gleichstellung braucht ¨C auch an der ETH.

Die neue Ausstellung ?Mobilit?t und Inklusion? an der ETH Z¨¹rich macht erlebbar, mit welchen H¨¹rden Menschen mit Beeintr?chtigungen k?mpfen und welche technischen Hilfsmittel es gibt. Ab 2025 wird sie als permanente Ausstellung im Verkehrshaus in Luzern zu sehen sein.

Was als Wagnis begann, hat sich rasch bew?hrt: Der ETH-Bachelor in Humanmedizin kommt bei den Absolvent:innen gut an und hat zur Etablierung der ETH Z¨¹rich in der medizinischen Bildungslandschaft beigetragen. In einem Video erz?hlen f¨¹nf Absolvent:innen, was das Medizinstudium an der ETH so speziell macht.

Ein Zeitungsartikel ¨¹ber eine Studie der Universit?t Z¨¹rich wirft zurzeit viele Fragen auf, weil darin behauptet wird, dass Studentinnen weniger ambitioniert seien als ihre m?nnlichen Kollegen und deshalb gar nicht Karriere machen m?chten.?Julia Dannath, Vizepr?sidentin f¨¹r Personalentwicklung und F¨¹hrung, erkl?rt, warum sie diese Schlussfolgerung befremdet hat.

Zum ?Sexual Harassment Awareness Day? der Hochschulen analysiert Vize-Pr?sidentin Julia Dannath die Situation an der ETH Z¨¹rich, erkl?rt, was anonyme Meldungen bewirken k?nnen und was nicht und sagt, was es aus ihrer Sicht am meisten braucht, um sexuelle Bel?stigung wirksam zu bek?mpfen.

Wie steht es um Gleichberechtigung an der ETH? Welche Herausforderungen sehen unsere Studentinnen? Zum Weltfrauentag geben junge Frauen Auskunft.

Wie ist es, Informatik an der ETH zu studieren? 33 Gymnasiastinnen besuchten im Februar ein einw?chiges Schnupperstudium, um dies zu erfahren.

Die Grassroots-Bewegung von Architektur-Studierenden und dem Mittelbau wird daf¨¹r ausgezeichnet, einen grundlegenden Wandel angestossen zu haben.

Die Wirkung von Feinstaub auf Wolken ist eine der gr?ssten Unsicherheiten in den Prognosen zum Klimawandel. Yu Wang erforscht mit Hilfe von maschinellem Lernen und Satellitendaten, die ¨¹berraschende Rolle der winzigen Partikel in der Atmosph?re.

Erleben wir den Aufstieg einer anderen, anpassungsf?higen k¨¹nstlichen Intelligenz (KI), die mit den Menschen zusammenarbeitet und sie mit klugen Entscheidungen unterst¨¹tzt? Die Informatikerin Niao He untersucht, wie sich eine solche KI theoretisch absichern l?sst, damit sie wirklich Nutzen stiftet.

Wie sickert Wasser durch einen por?sen Stein? Die Untersuchung dieser Frage mit einem mathematischen Modell war der Ausgangspunkt f¨¹r das Forschungsgebiet von Barbara Dembin. Die Mathematikerin erarbeitet neue Erkenntnisse in der sogenannten Perkolationstheorie.

Als Zahlentheoretikerin forscht Sarah Zerbes auf einem der ?ltesten, aber auch aktuellsten Gebiete der Mathematik. Ihre Arbeit ist eng verkn¨¹pft mit einem der grossen, mathematischen Probleme, f¨¹r deren L?sung eine Million US-Dollar ausgesetzt sind.

Anl?sslich des heutigen Weltfrauentages erkl?rt Julia Dannath, Vizepr?sidentin f¨¹r Personalentwicklung und Leadership, warum es bis zu einem ausgeglichenen Geschlechterverh?ltnis an der ETH Z¨¹rich noch ein weiter Weg ist, und welche Massnahmen geplant sind, um dieses Ziel zu erreichen.

Die scheidende Rektorin Sarah Springman ¨¹berlegt, wo und wie Frauenf?rderung sinnvoll ist und was es bedeutet, auf diesem Gebiet erfolgreich zu sein.

Anfang des Jahres hat Forbes die ETH-Doktorandin Nicole Aegerter f¨¹r ihre Forschung an nachhaltigen Faserverbundwerkstoffen f¨¹r Grosserienanwendungen auf die Liste ?30 Under 30 Europe? in der Kategorie Produktion und Industrie gesetzt. Ihr Werdegang zeigt, was sie inspiriert.

Diskriminierung und Bel?stigung verletzen die wissenschaftliche Integrit?t ¨C aber nicht nur. Laut Janet Hering stellen sie auch eine Verschwendung von Ressourcen wie Energie, Talenten, Finanzen, Reputation und Kultur dar. ?

Die ETH engagiert sich daf¨¹r, Kinder f¨¹r naturwissenschaftliche und technische F?cher zu begeistern. Zum Beispiel trainieren Studierende der ETH Z¨¹rich und der PH Graub¨¹nden gemeinsam Sch¨¹lerinnen und Sch¨¹ler f¨¹r den Robotik-Wettbewerb ?First Lego League?. Zwei Teams haben es in den Final geschafft, eines davon hat die ETH-Rektorin Sarah Springman an der ETH f¨¹r einen Besuch empfangen.

Julia Dannath-Schuh, Vizepr?sidentin f¨¹r Personalentwicklung und Leadership, zieht zum Internationalen Frauentag 2021 eine erste Bilanz ¨¹ber Chancengleichheit und Frauenf?rderung an der ETH. Ihr Fazit: Die ETH-Community muss weiblicher werden und zwar auf allen Ebenen.

Katharina Fellnhofer erforscht, wie sich intuitive Entscheidungen auf den eigenen Erfolg auswirken. Sie ist ¨¹berzeugt, dass jene, die ihrer Intuition folgen, tendenziell erfolgreicher mit den getroffenen Entscheidungen sind.

Optimierte Getreidespeicher auf den Bauernh?fen erh?hen die Nahrungsmittelsicherheit in Subsahara-Afrika. Das zeigt eine ETH-Untersuchung in Kenia w?hrend der Covid-Pandemie.

Die aktuelle Folge des ETH-Podcasts widmet sich dem Cybathlon, einem Wettkampf f¨¹r Menschen mit k?rperlicher Behinderung. Wir haben mit zwei Projektbeteiligten gesprochen.

Seit 2014 dokumentiert ?Equal! Stelle f¨¹r Chancengleichheit und Vielfalt? die Situation der Gleichstellung von Frauen und M?nnern an der ETH Z¨¹rich in einem allj?hrlich erscheinenden Gender Monitoring Report. Der aktuelle Report wurde umbenannt in ?Equality Monitoring?, da neben der Gleichstellungsthematik neu auch der Aspekt ?Vielfalt? beleuchtet wird.

Am 1. September ?ffnet an der Z¨¹rcher Bucheggstrasse das Studierendenwohnhaus Rosengarten seine T¨¹ren. 18 Wohnungen bieten 130 Studierenden bezahlbaren und auf ihre Bed¨¹rfnisse zugeschnittenen Wohnraum. Das Quartier Wipkingen profitiert derweil von Betreuungsangeboten f¨¹r Kinder, Gewerbefl?chen sowie einer ?ffentlichen Parkanlage. Die projektverantwortliche Stiftung f¨¹r Studentisches Wohnen Z¨¹rich (SSWZ) zeigte den Neubau heute erstmals der ?ffentlichkeit.

Die Antirassismus-Kundgebungen, die nach dem Tod von George Floyd in den USA stattfinden, haben mittlerweile auch Europa und die Schweiz erreicht. ETH-Pr?sident Jo?l Mesot und die Delegierte f¨¹r Chancengleichheit der ETH Schulleitung Renate Schubert erkl?ren, warum dieses Thema auch die ETH Z¨¹rich betrifft und was Vielfalt f¨¹r die Hochschule bedeutet.

Wenn sich angehende Studierende vor dem Start des Studiums kennenlernen, wirkt sich das positiv aus. Es f?rdert Freundschaften und den Austausch unter ihnen und tr?gt zum Studienerfolg bei. Einf¨¹hrungsevents vor dem Semester sind deshalb sinnvoll, wie Forschende der ETH Z¨¹rich zeigen konnten.

Fragen zum Schulstoff? Auf der Plattform ?Lern mit mir? erhalten Sch¨¹lerinnen und Sch¨¹ler Nachhilfe von pers?nlichen Trainerinnen und Trainern. Verantwortlich f¨¹r dieses Angebot ist die ETH-Berufsbildung.

Renana und Roi Poranne forschen und arbeiten beide an der ETH Z¨¹rich. Wie gestalten sie das Leben zwischen Forschung und Familie?

400 Mittelsch¨¹lerinnen und Mittelsch¨¹ler haben den Gewinner der Fields-Medaille 2018, Alessio Figalli, besucht. Man m¨¹sse kein Genie sein, um Mathematik zu betreiben, sagte Figalli.

Wie ver?ndert die Digitalisierung die Hochschulbildung und die F?rderung von Talenten? Dar¨¹ber haben Fachleute aus Wissenschaft und Hochschulbildung am sechsten Times Higher Education (THE) World Academic Summit diskutiert. Gastgeber war die ETH Z¨¹rich.

Die ETH Z¨¹rich gibt sich eine neue F¨¹hrungsstruktur. Um den steigenden Anforderungen in Leadership und Personalentwicklung sowie in Wissenstransfer und Wirtschaftsbeziehungen Rechnung zu tragen, wird die Zahl der Schulleitungsbereiche von f¨¹nf auf sieben erh?ht.

ETH-Studierende empfinden den Leistungsdruck als gross, den Umgang an der Hochschule sch?tzen sie aber als respektvoll ein, und von Diskriminierungen oder Ungleichbehandlungen bleibt die ¨¹berwiegende Mehrheit verschont. So lassen sich die Resultate einer gross angelegten Umfrage des Studierendenverbands zusammenfassen.

Was bedeutet es, dass der erste zu entlassende Professor seit 164 Jahren eine Frau ist? Janet Hering, Direktorin der Eawag, zeigt Wege zur St?rkung der ETH-F¨¹hrungskultur auf.

Ein umfassendes Bild von der Situation der ETH-Studierenden erhalten: Das will der Studierendenverband VSETH mittels einer breit angelegten Umfrage. Das Rektorat unterst¨¹tzt die Initiative und wird die Ergebnisse zusammen mit dem VSETH auswerten.

Die Schulleitung der ETH stellt beim ETH-Rat Antrag auf Entlassung einer Professorin. Gleichzeitig lanciert sie ein Massnahmenpaket, um die F¨¹hrungs- und Betreuungssituation an der ETH zu verbessern. Im Interview nimmt ETH-Pr?sident Jo?l Mesot Stellung.

Die ETH Z¨¹rich hat beim ETH-Rat die Entlassung einer Professorin des ehemaligen Instituts f¨¹r Astronomie beantragt. Um solche Eskalationen k¨¹nftig m?glichst zu vermeiden, passt die ETH Z¨¹rich ihre Strukturen und Prozesse an und lanciert ein umfangreiches Massnahmenpaket zur Verbesserung der F¨¹hrungs- und Betreuungssituation an der Hochschule.

Viele kleine, lokale Schritte k?nnen nachhaltiger zum Frieden f¨¹hren als grosse Tr?ume vom perfekten Staat. Diesem Grundsatz folgt ein innovativer Ansatz der Konflikt-Mediation, den eine kenianische Mediatorin und ein ETH-Forscher entwickelt haben.

Was verbindet fliessende Schokolade mit der Bewegung von Satelliten? Solche mathematischen R?tsel begeistern Jagna Wi?niewska. Die Polin ist eine von acht Frauen, die an der ETH zeigen, was sie an Mathematik begeistert.

Am 11. Februar ist internationaler Tag der Frauen und M?dchen in der Wissenschaft. ETH-Rektorin Sarah Springman erkl?rt, warum Frauen in der Forschung so wichtig sind.

Zum ersten Mal hat die ETH Z¨¹rich die 100 besten Sch¨¹lerinnen aus dem Wettbewerb ?K?nguru der Mathematik? eingeladen.

Sie werden selten wahrgenommen, aber es gibt sie: die trans, homo-, und bisexuellen Studierenden an der ETH. Als Zeichen der Offenheit weht w?hrend des Z¨¹rcher Pride Festivals nun erstmals ein regenbogenfarbiges Banner am Hauptgeb?ude der ETH Z¨¹rich.

ETH-Informatiker Bernd G?rtner erkl?rt, warum sich schon die Kleinen mit Informatik befassen sollten.?

?Alles beginnt und endet mit der Familie?, sagte ETH-Pr?sident Lino Guzzella am Schulleitungsap¨¦ro 2017. Aber passen Spitzenforschung und ein erf¨¹lltes Familienleben wirklich zusammen? Und ist eine ETH-Karriere als Elternteil ¨¹berhaupt m?glich?

Die verborgenen Eigenschaften der Zahlen fesseln ?zlem Imamoglu seit ihrer Kindheit. Ausserdem engagiert sich die ETH-Professorin, damit mehr Frauen eine Laufbahn in der Mathematik einschlagen.

Welche Rolle spielt Technik f¨¹r die Gleichstellung von Menschen mit Behinderung? Dar¨¹ber diskutierten Experten und Wissenschaftler?an der ETH Z¨¹rich im Vorfeld des weltweit ersten Cybathlon.

Ultraschnelle Vorg?nge vollziehen sich in der Natur jenseits der menschlichen Vorstellungskraft. Auch die Grundlagenforschung kann sie erst seit der Jahrtausendwende messen und erforschen. Ein Buch und eine Ausstellung des Nationalen Forschungsschwerpunkts MUST stellen nun einen Bezug zum Alltag her und laden auf eine Zeitreise ein.

Eine Evaluation des ETH-Aktionsplans zur Chancengleichheit zwei Jahre nach dessen Inkrafttreten zeigt: Das Bewusstsein f¨¹r das Thema ist an der ETH deutlich gestiegen. Es wird allerdings noch eine Weile dauern, bis es deswegen dauerhaft mehr Studentinnen und Professorinnen gibt.

Katharina Poiger Ruloff wird ab 1. Oktober 2016 die neue Generalsekret?rin der ETH Z¨¹rich. Die Schulleitung hat sie zur Nachfolgerin des bisherigen Generalsekret?rs Hugo Bretscher ernannt.

Ralph Schlapbach wurde am Weihnachtsap¨¦ro der Schulleitung mit dem Goldenen Dreirad ausgezeichnet. Damit ist der Vater von drei Kindern der familienfreundlichste Vorgesetzte der ETH Z¨¹rich.?

Wenn Forschende aus dem Ausland an die ETH Z¨¹rich wechseln, suchen oft auch ihre Partner eine neue Anstellung in der Schweiz. Um bei der Stellensuche besser unterst¨¹tzen zu k?nnen, macht die ETH seit kurzem beim Internationalen Dual Career Network (IDCN) mit.

Seit 20 Jahren k¨¹mmert sich Equal um angemessene Bedingungen f¨¹r Frauen und M?nner an der ETH Z¨¹rich. Das Jubil?um feiert die Stelle f¨¹r Chancengleichheit mit einer Ausstellung und einer Podiumsdiskussion.