Grüezi und Welcome in der Schweiz
Der ?Doktorandenbefragung 2012? zufolge wünschen ausl?ndische Doktorierende und Postdocs an der ETH mehr Unterstützung bei der Einreise und beim Einleben in der Schweiz. Das von der Schulleitung beschlossene ?Welcome Center? hilft weiter.
Unter den Hochschulen findet ein Ringen um den besten wissenschaftlichen Nachwuchs aus aller Welt statt. Aus beruflichen Gründen in ein anderes Land umzuziehen ist ein Abenteuer, bei dem einige Hürden zu bew?ltigen sind. Ausl?ndische Doktorierende und Postdoktorierende sehen sich bei ihrer Ankunft in der Schweiz mit vielen Herausforderungen konfrontiert: angefangen bei Einreise und Wohnungssuche über Kinderbetreuung, Versicherungsfragen bis hin zum Alltag in der Schweiz. Die Ergebnisse einer ?Doktorandenbefragung? im Jahr 2012 best?tigten dies.
Neue Anlaufstelle
In verschiedenen Organisationseinheiten und 澳门美高梅金殿n der ETH gibt es zwar heute schon zahlreiche Serviceangebote für ausl?ndische Forschende; bisher fehlte jedoch eine zentrale Anlaufstelle, welche die Informationen und Services koordiniert. Daher beschloss die Schulleitung der ETH Zürich Anfang 2013, ein ?Welcome Center? einzurichten. Dieses Center besteht aus einem Webportal, das am 6. Februar ?live? ging, und einem Schalter für pers?nliche Beratung, der im April dieses Jahres er?ffnet wird.
Im Welcome Center werden bereits bestehende Services koordiniert sowie neue geschaffen. Entstanden ist es durch die Zusammenarbeit von Human Resources mit anderen internen Stellen und mit Organisationen wie der Mittelbau-Vereinigung AVETH, der Stiftung zur Kinderbetreuung kihz, der Zimmer- und Wohnungsvermittlung, dem Sprachenzentrum und insbesondere auch mit den administrativen Assistentinnen aus Professuren und Instituten.
Das neue Webportal hat einen prominenten Platz im neuen ETH-Webauftritt.
?ber entsprechende Links bietet es Zugang zu allen verfügbaren Services, die den heutigen und zukünftigen wissenschaftlichen ETH-Mitarbeitenden helfen, sich mit dem Hochschulleben und dem Alltag in der Schweiz vertraut zu machen.
Hier finden wissenschaftliche Mitarbeitende Antworten auf ihre Fragen zum Alltag im Umfeld der Hochschule – ganz gleich, ob es sich um Arbeitsbewilligungen, die ?bersetzung von Arbeitsvertr?gen ins Englische oder praktische Tipps zu Versicherungen, Steuern und privater Haushaltsplanung handelt. Darüber hinaus geht in Kürze auch der Desk für pers?nliche Beratungen auf.
Auf dem Weg zu einer internationalen Gemeinde
Als eine führende technisch-naturwissenschaftliche Forschungshochschule steht die ETH Zürich im weltweiten Wettbewerb um exzellente Studierende und Wissenschaftler. Im Jahr 2013 z?hlte die ETH Zürich 4600 Doktorierende, Postdoktorierende und Forschungsassistenten. Die H?lfte von ihnen kam aus EU- und EFTA-Staaten, weitere 23 Prozent aus dem übrigen Ausland. Der Anteil der ausl?ndischen Wissenschaftler ist seit 2005 um 15 Prozent gestiegen und wird auch in den kommenden Jahren weiter wachsen.
Die fortdauernde Internationalisierung ihres Personals positioniert die ETH als weltweit vernetzte Aus- und Weiterbildungsst?tte. Die ETH Zürich arbeitet mit Institutionen rund um den Globus zusammen, um L?sungen für gegenw?rtige und zukünftige globale Herausforderungen zu finden. Sie ist bestrebt, ein Arbeitsumfeld zu schaffen, in dem sich Talente aus dem In- und Ausland gemeinsam für den wissenschaftlichen und technischen Fortschritt einsetzen.