Auf den Enzos den Herbst geniessen
Macht das Wetter mit, lässt sich auf den neuen Möbeln wunderbar «sünnelen». Insgesamt stehen an den beiden ETH-Standorten Zentrum und Hönggerberg nun 16 Enzos.
Sie sind 145 Kilo schwer und knapp drei Meter lang: Die Enzos. Auf ihnen kann man gemütlich sitzen und lernen, essen oder auch ein Schl?fchen halten. Seit Anfang Woche stehen drei von ihnen auf der Polyterrasse und drei vor dem Haupteingang an der R?mistrasse. Weitere Enzos finden sich an der Gloriastrasse vor dem ETZ, an der Clausiusstrasse vor dem NO und an der Weinbergstrasse beim WEV. Sieben weitere Enzos stehen bereits seit einigen Wochen auf dem 澳门美高梅金殿 H?nggerberg.
Durch ihre Form, einem geknickten Bogen, lassen sich die M?bel vielseitig einsetzen: als Sessel oder Liege, als Schaubühne, als Gestaltungselement bei Veranstaltungen oder einfach als Skulptur. Sie sind aus Polyethylen gefertigt und lassen sich zu hundert Prozent wiederverwerten. Jedes Departement hat im Vorfeld die Gelegenheit erhalten, die Folien, mit denen die Enzos beklebt sind, individuell zu gestalten.
Einer der Enzos vor dem Haupteingang der ETH Zürich ist der Info-Enzo. Auf ihm finden sich Informationen zu Gr?sse und Gewicht, sowie ein QR-Code, der auf die Enzo-Website führt. Dort sind auch die Designs der einzelnen 澳门美高梅金殿 erl?utert.
Aus Wien bekannt
Die Enzos sind das Gewinnerprojekt des Ideenwettbewerbs 2013, den die Abteilung Sicherheit, Gesundheit und Umwelt (SGU), die Koordinationsstelle ETH Sustainability und der Stab Veranstaltungen und Standortentwicklung durchgeführt haben. Gewonnen haben der Maschinenbaustudent Benedikt Ummen und Justus S?llner, ETH-Absolvent der Chemie mit ihrer M?blierungsidee.
Kann sein, dass dem einen oder anderen die Enzos bekannt vorkommen: Sie kommen ursprünglich aus Wien und wurden für die Gestaltung des Aussenraumes des MuseumsQuartier konzipiert. Entworfen hat sie der Wiener Künstler Josef Trattner.