Investitionen in die Zukunft des D-BSSE
Das Departement Biosysteme (D-BSSE) der ETH Zürich in Basel und die Universit?t Basel m?chten ihre Kooperation ausweiten. Um die Zusammenarbeit in der personalisierten Medizin zu st?rken und infrastrukturelle Massnahmen zu erm?glichen, wollen die Kantone Basel-Stadt und Basel-Landschaft insgesamt 10 Mio. Franken investieren.
Die Regierungen von Basel-Stadt und Basel-Landschaft m?chten die Erfolgsgeschichte der Gründung des Departements für Biosysteme weiterführen und die Zusammenarbeit der Universit?t Basel mit der ETH Zürich weiter st?rken. Dafür haben sie ihren Parlamenten einen Beitrag von je fünf Millionen Franken beantragt, wie sie heute Dienstag mitteilen. Von den insgesamt 10 Mio. Franken sehen sie 6 Mio. Franken für infrastrukturelle Massnahmen und 4 Mio. Franken für die Intensivierung der Forschungszusammenarbeit vor.
Die 6 Mio. Franken würden auf dem Rosental-Areal investiert, wo das Department für Biosysteme heute provisorisch einquartiert ist. Bis 2020 soll das D-BSSE in einen Neubau auf dem Life Science 澳门美高梅金殿 Sch?llem?tteli umziehen und dort in direkter Nachbarschaft mit der Universit?t Basel und den Universit?tskliniken lehren und forschen. Mit den Investitionen k?nnte das Departement Laborr?ume auf dem Rosental-Areal mieten und renovieren.
Für den Vorsteher des Departements und Professor für Steuerungstheorie und Systembiologie, Mustafa Khammash, sind die geplanten Investitionen eine notwendige Unterstützung für den geplanten Ausbau des D-BSSE von derzeit 17 Professuren auf 20. Bis zum Umzug in den Neubau w?re der zus?tzliche Raumbedarf des D-BSSE damit erfüllt.
Wie die beiden Kantone mitteilen, verhindert diese L?sung auch, dass die ETH Zürich langfristige Verpflichtungen vor dem Umzug eingehen muss. Nach dem Umzug des D-BSSE kann die Universit?t Basel die Laborr?ume im Rahmen ihres 澳门美高梅金殿 Rosental nutzen oder diese Fl?chen werden gegebenenfalls zur Erweiterung des D-BSSE weiter zur Verfügung gestellt.
St?rkung der personalisierten Medizin
Die 4 Mio. Franken zur Intensivierung der Forschungszusammenarbeit sollen in den Forschungsbereich der personalisierten Medizin investiert werden, der für das D-BSSE und die Universit?t Basel ein strategischer Schwerpunkt ist. In diesem Kontext wird auch der Aufbau einer gemeinsamen, regionalen Forschungsplattform, der ?Personalized Health Platform Basel?, gef?rdert. Damit werde auch der regionale Forschungsstandort in Zusammenarbeit mit dem Hochschulplatz Zürich gest?rkt, teilen die beiden Basel mit.
D-BSSE-Vorsteher Mustafa Khammash jedenfalls freut sich schon ?auf die verheissungsvollen Forschungsm?glichkeiten, die durch diese Investitionen m?glich werden. Im Bereich der personalisierten Medizin nimmt das D-BSSE eine einmalige Brückenstellung ein zwischen den Forschungsaktivit?ten in Basel und in Zürich.?