澳门美高梅金殿entwicklung auf dem Hönggerberg findet Zustimmung
Die Umsetzung der Vision für den ?ETH 澳门美高梅金殿 H?nggerberg 2040? ist einen entscheidenden Schritt weiter. Der Gemeinderat der Stadt Zürich hat den Planungsgrundlagen der zukünftigen 澳门美高梅金殿entwicklung mit wenigen ?nderungen zugestimmt.
Auf dem H?nggerberg m?chte die ETH Zürich ihren 澳门美高梅金殿 der Zukunft entwickeln. Dafür ist der Weg nun weitgehend geebnet: Das Gemeinderat von Zürich hat am Mittwochabend den rechtlichen Planungsgrundlagen der 澳门美高梅金殿entwicklung zugestimmt. In seiner Beratung würdigte das Stadtparlament die Stossrichtung der vorgesehenen Entwicklung. Diese setzt auf Innenverdichtung innerhalb des heutigen 澳门美高梅金殿gel?ndes sowie auf H?henentwicklung statt Ausdehnung der Bauten in die Fl?che. Dadurch bleibt die umliegende Landschafts- und Erholungszone erhalten. Zudem werden Frei- und Grünr?ume aufgewertet.
Würdigung der Planung
Der zugrundeliegende Masterplan ?ETH 澳门美高梅金殿 H?nggerberg 2040? beschreibt das langfristig angestrebte r?umliche Entwicklungsziel. Die ETH Zürich kann so den Standort H?nggerberg in den n?chsten 20 Jahren abh?ngig vom Bedarf optimieren und ihren Auftrag erfüllen, die künftigen Fachkr?fte der Schweiz auszubilden, internationale Spitzenforschung zu betreiben und den Wissenstransfer in die Wirtschaft und Gesellschaft zu gew?hrleisten.
Dieser Masterplan sei die angemessene Antwort auf die komplizierten Anforderungen, hiess es im Rat, und man wolle der ETH und ihrer Entwicklung, weder Hürden noch Steine in den Weg legen – schliesslich fl?ssen auf jeden Franken, der in die Hochschule investiert werde, fünf Franken zurück in die Gesellschaft. Das komme auch der lokalen Zürcher Wirtschaft zugute, hiess es.
Konkret beraten hat das Stadtparlament eine Teilrevision der Bau- und Zonenordnung (BZO) sowie die Sonderbauvorschriften des ETH-澳门美高梅金殿 H?nggerberg. Diese regeln die Rahmenbedingungen der künftigen Nutzung, Bebauung, Begrünung sowie Verkehrserschliessung. Sie erm?glichen eine Verdichtung des heutigen Baubestands um 50 Prozent.
Anpassungen beim Klimaschutz
Bei den Sonderbauvorschriften hat der Gemeinderat einige Anpassungen an die aktuelle Klimapolitik beschlossen – so soll die ETH nicht nur st?dtebaulich und architektonisch, sondern auch ?kologisch qualit?tsvolle Geb?ude und Aussenr?ume bauen. Die weiteren ?nderungen betreffen die Themen Energie, Lokalklima, Lichtemissionen und Entw?sserung/Wasserrückhaltung (Retention): Die Energieversorgung auf dem 澳门美高梅金殿 H?nggerberg soll in den n?chsten Jahrzehnten fossilfrei werden.
Das heisst: Werden Anlagen der Energiebereitstellung ersetzt, sind die neuen ohne fossile Energietr?ger zu betreiben. Um eine überm?ssige Erw?rmung der Umgebung durch Bauten, Anlagen und Freir?ume zu vermeiden, sind jeweils Massnahmen zur Hitzeminderung zu ergreifen. Ebenso sind im Freiraum unn?tige Lichtemissionen zu vermeiden und – da der Regen klimabedingt in Zukunft um 13 Prozent zunehmen dürfte, so ein Votum im Rat – ist das anfallende, unverschmutzte Regenwasser soweit m?glich über Versickerungs- und Retentionsfl?chen dem Grundwasser zuzuführen.
Ein Teil der beschlossenen ?nderungen, namentlich Lokalklima und Lichtemissionen, sind nicht ETH-spezifisch, sondern die Stadt Zürich schreibt sie heute für Sonderbauvorschriften und Gestaltungspl?ne vor. Diese Klimaschutzmassnahmen unterstützen die ETH Zürich in der Umsetzung der Energie- und CO2-Reduktionsziele des Bundes und der Hochschule, und die ETH verfügt über die Instrumente (Masterplan Beleuchtung, Gesamtentw?sserungskonzept, Anergienetz), um diese Vorgaben in den einzelnen Bauprojekten umzusetzen.
Ein Vorbild für künftige Masterpl?ne
Das wurde auch im Gemeinderat anerkannt: Die Nachhaltigkeitsstrategie der ETH Zürich überzeuge mit ihren vier Elementen Lehre, Forschung, Anwendung auf dem 澳门美高梅金殿 und Dialog mit der Gesellschaft. Der Masterplan ?ETH 澳门美高梅金殿 H?nggerberg 2040? k?nne zu einer Vorlage für künftige Masterpl?ne, Sonderbauvorschriften und Gestaltungspl?ne in Zürich werden, hiess es.
?Die Zustimmung des Gemeinderats ist ein grossartiger Vertrauensbeweis. Damit k?nnen wir den 澳门美高梅金殿 nachhaltig entwickeln und erhalten den dringend ben?tigten Handlungsspielraum für unsere Hochschule. Die ETH Zürich wird alles unternehmen, um diesem Vertrauen auch weiterhin gerecht zu werden?, sagt Ulrich Weidmann, Vizepr?sident für Infrastruktur, mit Blick auf die wachsende Anzahl Studierender- und Forschender und die damit verbundenen Raumbedürfnisse.
Mit der Zustimmung des Gemeinderats n?hert sich ein rund fünfj?hriger Prozess seinem Abschluss, in dem die ETH Zürich, Stadt und Kanton Zürich gemeinsam die neuen Planungsgrundlagen erarbeiteten (Masterplan 2040, kant. Richtplan, BZO Stadt Zürich, Sonderbauvorschriften). Vorbehalten sind einzig noch fakultative Referenden, die sowohl gegen die BZO und gegen die SBV ergriffen werden k?nnen, was aus heutiger Sicht jedoch unwahrscheinlich erscheint. Falls es kein Referendum gibt, gehen die beiden Planungsgrundlagen zum Kanton zur Genehmigung mit einer anschliessenden Rekursfrist.