17:15 Kolloquium der ETH-Bibliothek: Das volle Potenzial digitaler Sammlungen ausschöpfen

Bibliotheken, Archive und Museen digitalisieren ihre Sammlungen massenhaft. Daraus entstehen Datensammlungen, sogenannte Collections as Data. Mit diesen Collections as Data kommen die Bed¨¹rfnisse, sie zu nutzen: sei es f¨¹r die datengetriebene Forschung, f¨¹r mehr wirtschaftliche Effizienz oder f¨¹r neue kreative Projekte. In diesem Kontext geht Dr. Marco Humbel im n?chsten 17:15 Kolloquium der Frage nach, wie die Infrastrukturen aussehen m¨¹ssen, damit das Potenzial von Collections as Data voll aussch?pft werden kann.

Das Sloane Lab ¨C Perspektiven und Herausforderungen von Ged?chtnisinstitutionen

Im Vereinigten K?nigreich l?uft derzeit das ?18.9-Millionen-Programm ?Towards a National Collection? (TaNC). Dieses finanziert f¨¹nf ?Discovery?-Projekte, um zu untersuchen, wie solche Collections-as-Data-Infrastrukturen aussehen k?nnen.
Eines dieser Discovery-Projekte ist das externe Seite Sloane Lab. Das Sloane Lab hat zum Ziel, den digitalen Zugang zu den Sammlungsbeschreibungen der umfangreichen Sammlung von Sir Hans Sloane zu erm?glichen.¹ Marco Humbel stellt in seinem Vortrag die laufende Forschungsarbeit des Sloane-Lab-Projekts vor. Er fokussiert sich dabei auf die Perspektiven und Herausforderungen von Ged?chtnisinstitutionen, wie sie an den Infrastrukturen in Collections as Data teilnehmen k?nnen.

^{1: Informationen zu dem historischen und kolonialen Kontext von Sloanes¡¯ Sammlung sind verf¨¹gbar unter externe Seite https://sloanelab.org/}

Das 17:15 Kolloquium der ETH-Bibliothek bietet einen Rahmen f¨¹r Weiterbildung und Diskussion von Themen aus dem Bibliotheks-, Museums- und Archivbereich. Die Formel lautet: 30 Minuten Vortrag + 30 Minuten Diskussion = Inspiration f¨¹r den Arbeitsalltag.