Wasserqualität flächendeckend untersucht – vereinzelt Grenzwerte überschritten
Die ETH Zürich hat in den letzten Tagen in ?lteren Geb?uden die Wasserqualit?t auf gesundheitsgef?hrdende Schwermetalle überprüfen lassen. W?hrend die Wasserqualit?t in rund 90 % der Geb?ude einwandfrei ist, wurden in den Geb?uden HPF, HPM, HPP und HPT einzelne H?chstwerte überschritten. In diesen Geb?uden hat die Abteilung Facility Services Sofortmassnahmen eingeleitet.
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W?hrend das Trinkwasser der ETH Zürich gem?ss geltender Gesetzgebung laufend auf Legionellen und Keime überprüft wird, geh?rt die Messung der Schwermetallanteile nicht zur st?ndigen ?berwachung der Wasserqualit?t. In den letzten Tagen hat die ETH Zürich eine solche Messung nun fl?chendeckend bei allen Geb?uden mit Jahrgang 1980 und ?lter durchgeführt. Das Resultat: In den allermeisten Geb?uden ist die Wasserqualit?t einwandfrei. In den Geb?uden HPF, HPM, HPP und HPT wurden jedoch bei vereinzelten Proben die gesetzlich vorgegebenen H?chstwerte für die Schwermetalle Blei und Nickel teilweise deutlich überschritten.
Gem?ss der Einsch?tzung des ETH-Arbeitsmediziners Leonhard Sigel besteht für Erwachsene, welche das Wasser regelm?ssig konsumiert haben, kein relevantes gesundheitliches Risiko. Für Schwangere, Stillende und Kleinkinder unter 6 Jahren wird eine individuelle Risikobeurteilung im Rahmen einer betriebs?rztlichen Beratung empfohlen – diese wird absolut vertraulich behandelt und die Kosten werden von der ETH Zürich übernommen.
Als Vorsichtsmassnahme sollte in den betroffenen Geb?uden das Wasser nicht mehr getrunken werden, bis die Ursache der erh?hten Schwermetallbelastung eruiert wurde und L?sungsmassnahmen umgesetzt wurden. Entsprechende Aush?nge im Geb?ude weisen Mitarbeitende und Studierende darauf hin.
Wasserspender in betroffenen Geb?uden
Zum H?ndewaschen ist das Wasser für Erwachsene unbedenklich, weshalb die Wasserh?hne auf den Toiletten der betroffenen Geb?ude ge?ffnet bleiben. Als Sicherheitsmassnahme sollten Schwangere, Stillende und Kinder unter 6 Jahren das Wasser nicht zur K?rperpflege wie beispielsweise Zahnreinigung verwenden. In den Pausenr?umen sind die H?hne momentan geschlossen. Als ?bergangsl?sung hat die Abteilung Facility Services Wasserspender vor den Toiletten und in den Pausenr?umen aufgestellt, damit jederzeit Zugang zu einwandfreiem Trinkwasser gew?hrleistet ist. Die Mitarbeitenden der betroffenen Geb?ude wurden direkt informiert. Für sie wird zudem eine Online-Informationsveranstaltung organisiert, bei der auch der ETH-Arbeitsmediziner Leonhard Sigel für Fragen anwesend ist. Zudem werden im wenden.
?Die Gesundheit unserer Angeh?rigen liegt uns sehr am Herzen und wir sind uns bewusst, dass die in einzelnen Geb?uden gemessene Belastung des Wassers Fragen und Unsicherheit ausl?sen. Wir haben nun alle Hebel in Bewegung gesetzt, um der Ursache auf den Grund zu gehen und die M?ngel so rasch als m?glich zu beheben?, sagt Ulrich Weidmann, Vizepr?sident für Infrastruktur.
Ergebnisse der Wasserproben der Geb?ude HPF, HPM, HPP und HPT. Pro Geb?ude wurden zwei Proben an unterschiedlichen Wasserstellen genommen.
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