Mobilität als Lernprozess und Standortbestimmung

Bei einem Entscheid für einen Aufenthalts ausw?rts lernen Studierende mehr über ihre akademischen und pers?nlichen Ziele, Motivation und Zukunftspl?ne. So k?nnen Studierende maximal profitieren, durch die Verbindung des Notwendigen mit dem Nützlichen.

Phase 1: Entscheidungsfindung

Sie lernen viel über die unterschiedlichen L?nder und Hochschulen, indem Sie sich über die verschiedenen Destinationen und die für Sie relevanten Faktoren informieren. Das ist sinnvoll eingesetzte Zeit.

Was ist mir wichtig für mein Studium, meine berufliche Zukunft und mein Wohlbefinden? Wie m?chte ich mich fachlich und pers?nlich weiterentwickeln?

  • Akademisch: Welche akademischen Qualit?ten sind mir wichtig? Hohes Ranking (vor allem Aussage zur Forschung)? Innovative Lehrformen? Viel Team- und Projektarbeit? Kleine Gruppen, viel pers?nlicher Kontakt zu Dozierenden? Sehr breit gef?chertes Kursangebot? Starke Selektion respektive hohe Eintrittshürden für lokale Studierende? Akademisches und privatwirtschaftliches Netzwerk für sp?tere Forschung respektive Praktika?
  • Sprache: Die Kenntnisse der Unterrichtssprache(n) verbessern sich sowieso. Will ich noch eine andere Sprache lernen oder verbessern? Studium mehrheitlich oder vollst?ndig in Englisch – oder auch in einer anderen Sprache?
  • Umgebung: Grossstadt, Studierendenstadt oder 澳门美高梅金殿-Uni? Naturerlebnis oder grosses kulturelles Angebot? Aktive Studierendenverb?nde und ?Hochschul-Traditionen?? Distanz zu Freunden und Familie? Wohnungsangebot? Sportangebot? Lebenshaltungskosten?
  • Nachhaltigkeit: Soll der Aufenthalt innerhalb oder ausserhalb Europa stattfinden? Wie kann ich meine An- und Abreise nachhaltig gestalten (Flug, Zug etc.)? Wie werde ich meinen Weg von der Unterkunft zum 澳门美高梅金殿 bestreiten? Wie gut ist das ?V-Angebot vor Ort? Wie unterscheiden sich die L?nder, Hochschulen und Unterkünfte in ihren Angeboten und Aktivit?ten im Bereich der Nachhaltigkeit?

Phase 2: Bewerbung

Sie gewinnen Klarheit über Ihre Ziele und Wünsche, Ihre St?rken und Schw?chen. Das ist pers?nlich bereichernd und nützlich für künftige Bewerbungsgespr?che.
 

  • Welche Ziele m?chte ich w?hrend des Aufenthalts erreichen?
  • Welche Mittel gibt es, sie zu erreichen? Was ist meine Motivation für den Aufenthalt?
  • Welche Kompetenzen kann ich durch den Aufenthalt st?rken?
  • Welche Punkte sind für mich zentral bei der Wahl der Destination? Wie werde ich mich auf den Aufenthalt vorbereiten (fachlich, sprachlich, pers?nlich)?
  • ?bersicht erstellen (Liste, Mindmap, Mood Board etc.)
  • Studienplan

Phase 3: Nach dem Aufenthalt

Sie erkennen, was Sie alles erreicht haben, wie Sie sich ver?ndert haben und was Sie daraus machen k?nnen, indem Sie den Aufenthalt Revue passieren lassen.

  • Welche Ziele habe ich erreicht?
  • Was habe ich gelernt, fachlich und ?für das Leben??
  • Welche Erlebnisse haben sich mir positiv oder negativ eingepr?gt?
  • Wie habe ich mich pers?nlich weiterentwickelt und ver?ndert w?hrend des Aufenthalts?
  • Hat sich mein Blick auf die ETH und die Schweiz ver?ndert – wenn ja, wie?
  • Gibt es Impulse aus meinem Aufenthalt, welche ich hier wieder aufnehmen und weiter verfolgen will?
  • Was m?chte ich künftigen Mobilit?tsstudierenden weitergeben?
  • Was würde ich bei einem n?chsten akademischen oder beruflichen Auslandaufenthalt gleich und was anders machen?
  • Welche Bekanntschaften und Freundschaften, die sich im Aufenthalt entwickelt haben, m?chte ich weiterhin pflegen?  
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