ETH-News

An der ETH Z¨¹rich sind zwei Flagship-Projekte von Innosuisse gestartet, um das Schweizer Bauwesen nachhaltig zu transformieren: W?hrend ?Swircular? das Fundament f¨¹r eine zirkul?re Bauwirtschaft legt, erm?glicht ?Think Earth? regeneratives Bauen mit Holz und Lehm.

Das Verst?ndnis zwischen Wissenschaft und Verwaltung f?rdern ¨C das ist das Ziel des neuen ETH Policy Fellowships. Regina Witter vom Bundesamt f¨¹r Raumentwicklung hat als eine der Ersten daran teilgenommen. ?

Vor zwei Jahren begann der Angriffskrieg Russlands gegen die Ukraine. Eine direkte Kriegsfolge ist die Zerst?rung von Geb?uden und Infrastruktur. Die Ausstellung ?ETH with Ukraine? im ETH-Hauptgeb?ude zeigt nun, wie sich Geb?ude, Anlagen und Umwelt in der Ukraine sch¨¹tzen oder wiederherstellen lassen.

Ein Architektur-Doktorand der ETH Z¨¹rich hat mit zementfreien Mineralsch?umen aus Industrieabf?llen leichte und isolierende Wandelemente gedruckt. Diese k?nnten dereinst Heiz- und K¨¹hlungskosten von Geb?uden reduzieren und helfen, Baumaterialien effizienter einzusetzen.

Ein architektonisches Herzst¨¹ck der ETH Z¨¹rich ¨C das Maschinenlaboratorium ¨C ist saniert. Dabei wurde der Originalzustand der historisch bedeutsamen Maschinenhalle weitestgehend wiedererstellt. Durch die Sanierung gewinnt die ETH zus?tzlichen Platz f¨¹r Forschung und Lehre.

Christophe Girot hat die Landschaftsarchitektur in die digitale Welt gebracht und eine ganze Generation von Architekt:innen f¨¹r grosse Massst?be sensibilisiert. Nach ¨¹ber 20 Jahren als ETH-Professor wird er nun emeritiert.

Maria Conen pl?diert f¨¹r Erhalt und Wiederverwendung in der Architektur ¨C nicht nur aus Gr¨¹nden der Nachhaltigkeit.

Verdichtung ist heute ein Grundsatz der Stadtentwicklung. Trotzdem st?sst sie immer wieder auf lokalen Widerstand. ETH-Raumwissenschaftler:innen haben nun in sechs Weltst?dten und im Kanton Z¨¹rich systematisch untersucht, wie sich die Akzeptanz von Verdichtung in der Bev?lkerung erkl?ren l?sst. Eine Schl¨¹sselrolle spielt der preisg¨¹nstige Wohnungsraum.

Sch?nheit liegt im Auge des Betrachters ¨C doch wie finden wir einen Konsens, wenn es um ein geteiltes Gut wie die Nachbarschaft geht? Auf einem Stadtspaziergang erkl?ren zwei Architekt:innen der ETH, wie sie ihre Rolle im Spannungsfeld von Verdichtung, Funktionalit?t und Sch?nheit wahrnehmen. ?

An einer Ausstellung im Guggenheim-Museum Bilbao zeigen ETH-Architekt:innen ihre 2012 entwickelte Utopie einer von Drohnen gebauten, vertikalen Stadt. Zusammen mit Informatiker:innen haben sie das Gebilde jetzt mit virtuellen, autonomen Figuren bev?lkert.

Annette Spiro wird nach 15 Jahren als Professorin f¨¹r Architektur und Konstruktion emeritiert. Mit ihren Lehrveranstaltungen und Publikationen hat sie eine ganze Generation von Studierenden an der ETH Z¨¹rich f¨¹r die Architektur begeistert.

Mithilfe von k¨¹nstlicher Intelligenz und vier kooperierenden Robotern entwerfen und fertigen Forschende der ETH Z¨¹rich eine 22,5 Meter hohe bepflanzte architektonische Skulptur.

ETH-Fellow Marianna Charitonidou untersucht, wie gesellschaftliche Entwicklungen die Architektur beeinflussen. Beispielhaft zeigt sie dies anhand der Erfahrung des Autofahrens.

Der 23 Meter hohe Turm aus 3D-gedrucktem Beton soll eine Kulturst?tte im Dorf Mulegns am Julierpass werden. ETH-Architekten und -Ingenieure entwarfen und planen ihn. Im Fr¨¹hling 2022 soll der Bau beginnen, Roboter drucken die Bauteile des Turmes vor Ort, sodass jede und jeder zusehen kann.

Die Kulturlandschaft ist der Inbegriff f¨¹r die Verbindung von menschlichen und nat¨¹rlichen Aktivit?ten. Wo ger?t diese Verbindung ausser Balance und wie k?nnen wir sie wiederherstellen? ?

F¨¹r ihre soziale und nachhaltige Architektur erhielten die emeritierte ETH-Professorin Anne Lacaton und ihr Partner Jean-Philippe Vassal den diesj?hrigen Pritzker-Preis. Dieser gilt als der Nobelpreis der Architektur. Die ETH feierte diesen Erfolg am Mittwoch mit einem virtuellen Ehrenanlass, an dem neben den beiden Preistr?gern auch ETH-Pr?sident Jo?l Mesot teilnahm.

Vor zehn Jahren wagte die ETH den Schritt, sich mit einem Forschungszentrum im Ausland zu etablieren. Dieses Jahr startete das Singapore-ETH Centre bereits das dritte Forschungsprogramm und bringt seine Erkenntnisse auch zur¨¹ck in die Schweiz.

Die Inga wollen mit einer Universit?t ihr indigenes Erbe lebendig erhalten, den kolumbianischen Regenwald als Lebensraum sch¨¹tzen und der Jugend eine Zukunft bieten. Die ETH-Professorin Anne Lacaton hat das Projekt mit ihren Studierenden zwei Semester lang begleitet.

Die Technologie des ETH-Spin-offs Incon.ai erlaubt es, Bausteine millimetergenau im Raum zu platzieren. Das macht Bauten mit Mustern oder akustischen Effekten m?glich.

Was entsteht, wenn Architektur-Studierende wegen Covid-19 ohne Werkstatt, Elektrotechniker ohne Hochspannungslabors und Umweltnaturwissenschaftler ohne Exkursionen auskommen m¨¹ssen.

"Es ist ruhig in Singapur, es ist k¨¹hler und man kann jetzt bemerkenswerte wissenschaftliche Erkenntnisse gewinnen", sagt der Direktor des SEC. Denn die Mega-City ist in der Coronakrise ein grosses Forschungslabor.

Ab Herbst kann man an der ETH Z¨¹rich Landschaftsarchitektur im Master studieren ¨C zum ersten Mal an einer Schweizer Universit?t. Landschaftsarchitekten brauche es dringender denn je, sagen Professor Christophe Girot und Professorin Teresa Gal¨ª-Izard im Interview.

Die ETH Z¨¹rich beabsichtigt, ihre Forschungsaktivit?ten in Singapur zu verst?rken. Sie will das bestehende Programm ?Future Resilient Systems? um f¨¹nf Jahre verl?ngern und im kommenden Jahr ein neues Programm ?Future Health Technologies? starten.

An der Architekturbiennale in Venedig untersucht eine Gruppe aus Studierenden, einem Farbk¨¹nstler, einem Architekten und einem ETH-Oberfl?chenphysiker die Symmetrien von Ornamenten der Basilica di San Marco. Dazu gibt es eine Ausstellung.