Eine Vision für die Zukunft
?Daten und Information?, ?Gesundheit und Medizin?, ?Materialien und Fertigungstechnologien?, ?Verantwortung und Nachhaltigkeit? sowie Freir?ume für eine kreative und innovative Ausbildung: Das sind die Schwerpunkte im Strategie- und Entwicklungsplan 2021–2024 der ETH Zürich.
Ganz nach dem Grundsatz ?Das Ganze ist mehr als die Summe seiner Teile? bündelt die ETH Zürich ihre St?rken, um sich den nationalen und globalen Herausforderungen der Zukunft zu stellen. Die im Download Strategie- und Entwicklungsplan 2021–2024 (PDF, 2.3 MB) definierten Werte, die Vision, die Mission und die strategischen Handlungsfelder bilden die gemeinsame, richtungsweisende Grundlage für die ETH und ihre Angeh?rigen. Indem die ETH die Schwerpunkte in Lehre, Forschung und Wissenstransfer transparent darlegt, will sie auch das Vertrauen der ?ffentlichkeit in die Hochschule st?rken.
Lehren aus der Coronakrise
Wie die ganze Welt hat auch die ETH Zürich seit dem Ausbruch der Corona-Pandemie erfahren, wie sich die Umst?nde innert Kürze ver?ndern k?nnen. Die ETH hat auf die ver?nderten Gegebenheiten rasch und flexibel reagiert. ?Die Pandemie hat uns einerseits gezeigt, wie zentral wissenschaftliche Kompetenz bei der Bew?ltigung von komplexen Krisen ist, anderseits aber auch wie wichtig es ist, sich an eine rasch ?ndernde Situation anzupassen?, sagt Jo?l Mesot, Pr?sident der ETH Zürich. ?Wissenschaftliche Kompetenz kommt nicht von heute auf morgen; vielmehr ist sie das Resultat einer jahrzehntelangen Entwicklung, die auch eine weitsichtige Planung voraussetzt.?
Vier strategische Handlungsfelder
Der Strategie- und Entwicklungsplan der ETH Zürich für 2021 bis 2024 baut auf bestehenden St?rken auf und entwickelt sie weiter. Die vier Handlungsfelder ?Daten und Information?, ?Gesundheit und Medizin?, ?Materialien und Fertigungstechnologien? sowie ?Verantwortung und Nachhaltigkeit? knüpfen an die Handlungsfelder an, die bereits in der letzten Vierjahresperiode Akzente gesetzt haben. Sie stellen Schwerpunkte in Lehre, Forschung und Wissenstransfer dar, in denen der weitere wissenschaftliche Fortschritt eng mit Disziplinen-übergreifender Zusammenarbeit verbunden ist. Sie drücken den Anspruch der ETH aus, Wohlstand und Wohlfahrt in der Schweiz mitpr?gen und sich in Zusammenarbeit mit gesellschaftlichen Akteuren für den Erhalt der globalen Lebensgrundlagen einsetzen zu wollen.
Mehr Freiraum und Flexibilit?t in der Lehre
Auch in der Lehre folgt die ETH Zürich dieser Maxime und vereint das Wissen aus den verschiedenen Disziplinen zu einer ganzheitlichen Ausbildung. Dazu will sie vermehrt Freir?ume für Neugierde sowie Kreativit?t in den Studieng?ngen schaffen und in allen Programmen die Flexibilit?t erh?hen. Die Studierenden sollen neben den theoretischen Grundlagen auch bereits praktische Erfahrungen in eigenen Projekten sammeln. Die ETH Zürich legt damit die Grundlage für selbst?ndiges und unternehmerisches Denken und lebenslanges Lernen. So leistet sie einen wesentlichen Beitrag, um den zunehmenden Bedarf an qualifizierten Absolventinnen und Absolventen zu bew?ltigen.
Werte im Mittelpunkt
Der Strategie- und Entwicklungsplan beschreibt die Werte, die handlungsweisend für die Arbeitskultur in Lehre und Forschung an der ETH Zürich sind. Dazu geh?ren: Exzellenz, Verantwortung, Vielfalt, Offenheit und Teamgeist. Diese Werte und auch die Hochschulkultur werden aktuell im Rahmen des Projekts ?rETHink? weiter diskutiert und konkretisiert. ?Mit rETHink schaffen wir die Voraussetzungen, damit die Hochschule auch in den kommenden 20 Jahren weltweit kompetitiv bleibt und ihre Angeh?rigen Spitzenleistungen für Wissenschaft und Gesellschaft erbringen k?nnen?, sagt ETH-Pr?sident Jo?l Mesot.
Partizipative ETH-Kultur
Der Strategie- und Entwicklungsplan ist das Resultat eines breit abgestützten Bottom-up-Prozesses, zu dem die Strategiekommission sowie die verschiedenen Hochschulgruppen und 澳门美高梅金殿 beigetragen haben. Der Prozess hat die Auseinandersetzung mit dem Kontext, in dem die ETH eingebettet ist sowie den Chancen und Herausforderungen der Zukunft gef?rdert. Die Entwicklungsarbeit wurde begleitet von kritischen Diskussionen zwischen den Hochschulgruppen sowie einer internen Vernehmlassung. Dank des Engagements der ETH-Angeh?rigen ist eine Strategie entstanden, die der Komplexit?t und Vielfalt der ETH entspricht.