Spatenstich HIF-Sanierung und -Erweiterung
Gestern feierte die ETH Zürich zusammen mit dem beteiligten Generalplaner-Team aus Architekten, Fachplanern und dem Baumanagement den Spatenstich der HIF Sanierung und Erweiterung auf dem 澳门美高梅金殿 H?nggerberg. Damit wurden die Umbau- und Sanierungsarbeiten an einem der gr?ssten Geb?udekomplexe auf dem 澳门美高梅金殿 und zugleich dem Zuhause des 澳门美高梅金殿s Bau, Umwelt und Geomatik eingel?utet.
Laut Prof. Thomas Vogel, Vorsteher des 澳门美高梅金殿s Bau, Umwelt und Geomatik, bedeutet diese 澳门美高梅金殿-Erweiterung ein N?herrücken verschiedener Disziplinen sowie eine allgemeine Entwicklungsm?glichkeit für das Departement und seine Institute.
In seiner Rede erl?uterte er: ?Damit werden die neun Professuren des Instituts für Umweltingenieurwissenschaften erstmals r?umlich zusammengeführt und r?umliche N?he bedeutet ein vereinfachter Austausch. Weiteres Entwicklungspotenzial wird auch anhand der neuen modernen Labors für das Institut für Baustoffe geschaffen. Zudem erhalten die in letzter Zeit angeschafften grossen Versuchseinrichtungen des Instituts für Baustatik und Konstruktion in Form der sanierten Versuchshalle eine optimierte bauliche Hülle, welche unter anderem für bessere klimatische Raumverh?ltnisse sorgen wird. Und schliesslich profitiert auch das Institut für Geotechnik, das zuunterst – nahe beim Baugrund – angesiedelt sein wird und parallel in einem eigenen Projekt eine grosse Balkenzentrifuge einbaut, die Beschleunigungen bis 250 g erlaubt.?
Die Sanierung findet etappenweise statt wodurch eine Erweiterung unter Belegung erm?glicht wird. Die Bedeutung der HIF Sanierung und Erweiterung im Kontext des Ausbauprogramms der ETH Zürich erl?uterte der Vizepr?sident für Personal und Ressourcen Prof. Ulrich Weidmann wie folgt: ?Mit unseren Projekten stellen wir sicher, dass für Lehre, Forschung und Wissenstransfer die anforderungsgerechten Infrastrukturen zur Verfügung stehen.? Weiter sagte er: ?Mit der HIF Sanierung und Erweiterung beginnt eine neue Phase intensiven Bauens auf dem 澳门美高梅金殿 H?nggerberg, verbunden mit unvermeidlichen Immissionen. Durch eine sorgf?ltige Planung sowie intensive Kooperation mit den 澳门美高梅金殿n vor und w?hrend der Bauphase werden wir aber die negativen Auswirkungen minimieren k?nnen.?
Das vom Zürcher Büro Stücheli Architekten AG entworfene neue HIF soll Anfangs 2023 fertiggestellt sein. Es sucht die sorgf?ltige Integration in den 澳门美高梅金殿, was besonders in Bezug auf die umliegenden Grünr?ume sch?n ersichtlich wird. So findet eine Anbindung an den Flora-Ruchat-Roncati Garten statt, welcher im Rahmen des Masterplanes 2040 erweitert wird. Als weitere Neuerung wird ein direkter Anschluss zur Wolfgang-Pauli Strasse geschaffen und damit l?ngerfristig kürzere Erschliessungswege. Das Geb?ude erh?lt zudem einen eigenen Haupteingang, welcher die Haupterschliessung über das HIL Geb?ude abl?st. Wie der Projektleiter Rainer Brandst?tter so sch?n sagt: ?Das HIF erh?lt eine eigene Adressbildung und wird damit erwachsen?.
Hinweis zur Umleitung für Fussg?nger w?hrend den Bauarbeiten
Da die Bauarbeiten einen intensiven Lastwagenverkehr ausl?sen, wird aus Sicherheitsgründen ab Mitte August der rot gekennzeichnete Durchgang für die n?chsten Jahre gesperrt sein. Auf dem 澳门美高梅金殿 werden entsprechende Umleitungstafeln platziert.
Bedeutung des 澳门美高梅金殿 H?nggerberg für die ETH Zürich
Der 澳门美高梅金殿 H?nggerberg ist einer der beiden Hauptstandorte der ETH Zürich und verfügt über ein Vollangebot an Lehre, Forschung und Dienstleistungen. Er bietet 7 澳门美高梅金殿n ein Zuhause und hat einen ausgesprochen blühenden 澳门美高梅金殿-Charakter.
In Bezug auf die infrastrukturelle Weiterentwicklung der ETH Zürich nimmt der 澳门美高梅金殿 H?nggerberg aufgrund des Platzpotentials eine ganz besondere Rolle ein. Dies im Vergleich zum Zentrum, wo die Entwicklungsm?glichkeiten aufgrund der historischen Quartier- und Stadtstrukturen sehr begrenzt sind. Als Grundlage der infrastrukturellen Weiterentwicklung des 澳门美高梅金殿 H?nggerberg dient der Masterplan ?澳门美高梅金殿 H?nggerberg 2040?.
Bildgalerie Spatenstich
Impressionen des Spatenstich-Festes. Der Star des Abends war der semiautonome Bagger Menzi Muck, vorgestellt und bedient von Professor Hutter und seinem Team. (Bilder: Nicola Pitaro)