ETH-News

Im Jahr 2024 hat die ETH Z¨¹rich erneut gezeigt, dass sie weiterhin zur Weltspitze in Forschung und Lehre geh?rt. Sei es in den Bereichen Biologie, Energiewissenschaften oder Weltraumforschung.

Tiefengeothermie ist klimafreundlich und grundlastf?hig ¨C doch wie l?sst sich diese W?rme sicher erschliessen? ETH-Forschende arbeiten daran, das Erdbebenrisiko zu minimieren und entwickeln g?nzlich neue Systeme, beispielsweise mit geschlossenen CO₂-Kreisl?ufen.

Thomas Zurbuchen, Leiter von ETH Z¨¹rich Space, erkl?rt, wie die Schweiz das Weltall besser nutzen und erforschen kann. Das Potenzial ist l?ngst nicht ausgesch?pft.

Start-ups mit Bezug zur Raumfahrt erhalten in der Schweiz Unterst¨¹tzung vom ESA Business Incubation Centre Switzerland, das von der ETH Z¨¹rich betrieben wird. Das Programm erm?glicht Forschenden, mit ihren Ideen als Unternehmen durchzustarten.

Die ETH Z¨¹rich ist an mehreren Missionen im All beteiligt. Forschende suchen mit Satelliten Lebensspuren auf Exoplaneten oder mit einer Weltraumantenne nach Gravitationswellen. Ohne starke Partner aus der Raumfahrt geht es aber nicht.

Mit der App SmartStamp l?sst sich die Echtheit von Kunstwerken zuverl?ssig ¨¹berpr¨¹fen.

Die ETH-Alumna?Bettina Heim war Schweizer Meisterin im Eiskunst?laufen, ehe sie sich f¨¹r Quantencomputer zu interessieren begann. Heute entwickelt die Physikerin Software f¨¹r die Rechner der Zukunft.

Johannes Bohacek untersucht die molekularen Grundlagen von Stress im Gehirn. Urspr¨¹nglich wollte der Neurowissenschaftler Psychotherapeut werden.

Kriegsverbrechen dokumentieren, Impfkampagnen unter?st¨¹tzen, Schneeh?hen identifizieren, den Klimawandel verfolgen: Das Potenzial der Erdbeobachtungen mit Satelliten ist enorm. Das machen sich auch ETH-Forschende zunutze.

Kaum ein anderer Lehrgang der ETH Z¨¹rich hat so viel Aufmerksamkeit erregt wie der neue Space-Systems-Masterstudiengang. Diesen Herbst haben Dozierende und Studierende losgelegt.

Wer an der ETH Z¨¹rich das Lehrdiplom Sport macht, muss sich durch K?lte und Flusswellen k?mpfen. Das ist einmalig in der Schweiz. Ein Besuch da, wo sich Outdoor-P?dagogik und Lagerromantik treffen.

Ciira wa Maina ist Vorsitzender von Data Science Africa, einem Gr¨¹ndungsmitglied der ICAIN-Initiative zur Demokratisierung von k¨¹nstlicher Intelligenz. Im Gespr?ch mit ETH-News erl?utert er, wie KI afrikanischen Bauern helfen kann und warum Europa von einer Zusammenarbeit profitiert.

Mitte November 2024 wurde das von einem Bergsturz bedrohte B¨¹ndner Dorf Brienz zum zweiten Mal evakuiert. Der Entscheid basiert unter anderem auf Tausenden von Simulationen, die ETH-Professor Jordan Aaron mit einem von ihm entwickelten Computermodell durchgef¨¹hrt hat. Im Interview mit ETH-News erkl?rt er, warum dieses Modell zum Einsatz kam.

Beim diesj?hrigen Innnovationsprojekt mussten ETH-Studierende aus einem Bausatz Roboter entwickeln, die Geschenke durch die Kamine von Modellh?usern liefern. Die zehn besten Teams treten am 17. Dezember im Finale gegeneinander an.

Diese kleinen Teilchen erinnern an Papierblumen oder Sandrosen. Mit ihnen k?nnen ?rztinnen und ?rzte Medikamente im K?rper punktgenau ans Ziel bringen. Der grosse Vorteil: Weil die Partikel Schallwellen streuen, lassen sie sich gut mit Ultraschall nachverfolgen.

Das ETH-Spin-off Aeroskin Tech entwickelt eine innovative W?rmed?mmung, die dank Aerogel-Technologie Geb?ude effizienter und nachhaltiger isoliert. Diese neue D?mmung wirkt energiesparend und ist deutlich d¨¹nner ¨C je nach Anwendung nur zehn statt bis zu dreissig Zentimeter.

An der ETH Z¨¹rich sind zwei Flagship-Projekte von Innosuisse gestartet, um das Schweizer Bauwesen nachhaltig zu transformieren: W?hrend ?Swircular? das Fundament f¨¹r eine zirkul?re Bauwirtschaft legt, erm?glicht ?Think Earth? regeneratives Bauen mit Holz und Lehm.

Der ETH-?Rat hat an der Sitzung vom 5. Dezember 2024 auf Antrag von ETH-?Pr?sident Jo?l Mesot drei Professorinnen und sechs Professoren ernannt. Zudem wurde zwei Mal der Titel ?Professor of Practice? verliehen.

Eine neue Generation von tragbaren Sensoren wird die Medizin entscheidend ver?ndern. Eine ?berblicksarbeit von ETH-Forschenden und internationalen Expert:innen zeigt, was alles m?glich ist und welche Fragen bei der Entwicklung solcher Sensoren es zu ber¨¹cksichtigen gilt, damit diese erfolgreich angewendet werden k?nnen.

ETH-Forschende decken eine gravierende Nebenwirkung bei einer Anwendung der Genschere Crispr-Cas auf. Ein Molek¨¹l, das den Vorgang effizienter machen soll, zerst?rt Bereiche des Genoms.

Verena Zimmermann ist ¨¹berzeugt, dass es zu kurz greift, den Menschen nur als Risikofaktor in der Cybersicherheit zu sehen. Vielmehr sollten die besonderen F?higkeiten der Nutzenden gezielt zur Steigerung der Cybersicherheit eingesetzt werden.

Dass Menschen vor den Folgen des Klimawandels fliehen m¨¹ssen, findet im globalen S¨¹den bereits in erschreckendem Ausmass statt, sagt Jan Freihardt. Europas Angst vor massenhafter Klimamigration h?lt er jedoch f¨¹r ¨¹bertrieben ¨C die internationale Migration habe andere Gr¨¹nde.?

Andreas Fischlin h?lt am 2. Dezember seine Abschiedsvorlesung. Zeit, den System?kologen, der auf h?chster politischer Ebene gegen den Klimawandel gek?mpft hat, zu portraitieren.

Schlafst?rungen sind zu einem Volksleiden geworden. Was tun (und was nicht), wenn der Schlaf nicht kommen will, beschreibt die ETH-Schlafforscherin Caroline Lustenberger in einem neuen popul?rwissenschaftlichen Buch ¨C und im Interview mit ETH-News.

Der Preis f¨¹r die vielversprechendste Erfindung des vergangenen Jahres geht an Marie Am¨¦lie Perrin und Victor Mougel. Sie haben eine Methode entwickelt, mit der sich seltene Erden effizient aus Elektroschrott zur¨¹ckgewinnen lassen.

Seit den 80ern ist bekannt, dass sich in chloraminiertem Trinkwasser eine mysteri?se Verunreinigung bildet ¨C doch erst jetzt konnte ein Schweiz-Amerikanisches Forschungsteam das unbekannte Produkt in US-Trinkwasseranlagen identifizieren.

Vier Frauen und vier M?nner haben sich ¨¹ber die ETH Z¨¹rich erfolgreich um Starting Grants des Schweizerischen Nationalfonds beworben.

Seit 50 Jahren gibt es den farbigen Zauberw¨¹rfel. Sein Erfinder, Ern? Rubik, feierte dieses Jahr seinen 80. Geburtstag. Auf Einladung des ETH-Mathematikdepartements weilte er in Z¨¹rich und diskutierte mit Forschenden, Studierenden und Kindern ¨¹ber die Faszination des Rubik-W¨¹rfels.

Rektor G¨¹nther Dissertori erl?uterte am 169. Jahrestag der ETH Z¨¹rich, welches grundlegende Ziel er mit einem Reformpaket in der Lehre verfolgt. Ebenfalls sprachen ETH-Pr?sident Jo?l Mesot und Bundesrat Albert R?sti zu den zahlreichen G?sten aus Politik, Wirtschaft und Wissenschaft. Der Vorsteher des UVEK und ETH-Alumnus hielt die diesj?hrige Festansprache.

Marco Mazzotti wird Ende Januar 2025 emeritiert. Ein Grund, den engagierten Verfahrenstechniker, der eher unverhofft zu seinem Forschungsgebiet kam, zu portraitieren.

Forschende der ETH Z¨¹rich setzen auf k¨¹nstliche Intelligenz, um das Verhalten von Laborm?usen effizienter zu analysieren und die Zahl der Versuchstiere zu reduzieren.

Smart Homes sollen das Leben erleichtern, doch das Anmelden an einzelnen Ger?ten bleibt oft umst?ndlich. ETH-Forschende haben untersucht, wie Alltagsroutinen f¨¹r eine sichere und benutzerfreundliche Authentifizierung genutzt werden k?nnen ¨C ohne l?stige Passw?rter.

Forschende der ETH Z¨¹rich kombinierten zwei Methoden zur Genver?nderung. So k?nnen sie f¨¹r viele Erbgut-Mutationen gleichzeitig untersuchen, welche Bedeutung die Mutationen f¨¹r die Entstehung und Therapie von Krebs haben.

Die ETH-Professorin Yiwen Chu untersucht, wie sich Quantenzust?nde auf immer gr?ssere Objekte ¨¹bertragen lassen. Das soll helfen, neue physikalische Erkenntnisse zu gewinnen und effizientere Technologien zu entwickeln. F¨¹r ihre herausragende Forschung erh?lt sie den Latsis-Preis der ETH Z¨¹rich.

Flugzeuge sollen k¨¹nftig mit Wasserstoff um die Welt fliegen. Ingenieure und Ingenieurinnen entwickeln daf¨¹r D¨¹sentriebwerke. Damit diese Motoren leistungsf?hig und langlebig werden, liefern Experimente von Forschenden der ETH Z¨¹rich nun wichtige Grundlagen.

Zum Auftakt eines zweit?gigen Staatsbesuchs haben der tschechische Pr?sident Petr Pavel und Bundespr?sidentin Viola Amherd die ETH Z¨¹rich besucht. Gemeinsam nahmen sie am Swiss-Czech Biotechnology and Pharmaceutical Forum teil.

Ein Team von drei europ?ischen Forschern wird eine Bildgebungsmethode entwickeln, um die Steifigkeit von beweglichen Organen wie dem Herz nicht-invasiv zu messen. Daf¨¹r werden die Forscher nun vom Europ?ischen Forschungsrat ERC unterst¨¹tzt.

Ein Ingenieurteam der ETH Z¨¹rich hat mit RoBoa einen schlangenartigen Roboter entwickelt, der in die L?nge w?chst und selbst die unzug?nglichsten Orte erreicht.

Was in der Architektur als Norm gilt, bedeutet f¨¹r viele Menschen Barrieren und Hindernisse. ?ber Wege zu einer Architektur, die nicht ausschliesst, sondern verbindet.

Eine sichere Versorgung mit Strom aus erneuerbaren Energien kann nur gelingen, wenn wir auch die Netzinfrastruktur auf Vordermann bringen. Am Energy Science Center (ESC) suchen ETH-Forschende nach smarten Wegen, um das Stromnetz auch ohne teuren Ausbau f¨¹r die Energiewende fit zu machen.

Der Pioneer Fellow Hao Liu stellt mit Laser faserige Mikrostrukturen her, um damit im Labor biologisches Gewebe f¨¹r Forschung und Medizin zu z¨¹chten ¨C vom Muskelgewebe bis zum Knorpel. Jetzt strebt er nach der Marktreife dieser Technologie.

67 Teams aus 24 L?ndern k?mpften vom 25. bis 27. Oktober beim Cybathlon der ETH Z¨¹rich um den Sieg und f¨¹r alltagstauglichere Assistenztechnologien. Die dritte Ausgabe des Wettkampfes f¨¹r Menschen mit Behinderung und experimentelle Assistenztechnologien war ein voller Erfolg.

Ein Team um ETH-Klimaforscher Sandro Vattioni hat gezeigt, dass sich Diamantenstaub in der Atmosph?re gut eignen k?nnte, um das Klima abzuk¨¹hlen. Eine nachhaltige L?sung f¨¹r den Klimawandel ist das aber trotzdem nicht, sagt Vattioni im Interview mit ETH-News.

Ein nachhaltiger Wandel zu einer klimafreundlichen und artenreichen Schweiz ist nur m?glich, wenn wir Energiewende, Klimaschutz und Biodiversit?t zusammen angehen. Das wird nicht einfach, lohnt sich aber und ist letztlich unabdingbar, meint Reto Knutti.

Das Steuern und Fahren von Handrollst¨¹hlen auf Trottoirs kostet Rollstuhlfahrer:innen viel Kraft und belastet ihre Gelenke. Zwei ETH-Mitarbeiter haben eine so geniale wie einfache L?sung gefunden, die sie nun zur Marktreife weiterentwickeln.

Der Preis f¨¹r die beste Erfindung, die an der ETH Z¨¹rich 2024 gemacht wurde, wird am 21. November verliehen. Ein ?berblick mit Videos ¨¹ber die f¨¹nf Technologien, die es in den Final geschafft haben.

Der AI Act der Europ?ischen Union zielt auf transparente und vertrauensw¨¹rdige KI ab. ETH-Informatiker haben das EU-Gesetz nun erstmals in messbare technische Anforderungen f¨¹r KI ¨¹bersetzt. Dabei zeigen sie auf, wie gut heutige KI-Modelle die Rechtsregeln schon erf¨¹llen.

?Assistenzroboter-Rennen? heisst eine Disziplin, die am Cybathlon 2024 zum ersten Mal ausgetragen wird. Die ETH wird durch das Team RSL vertreten: Ein vierbeiniger Roboter unterst¨¹tzt den querschnittgel?hmten Piloten Sammy Kunz beim Absolvieren des Parcours.

Forschende der ETH Z¨¹rich haben das ungew?hnliche Waffenarsenal eines r?uberisch lebenden Meeresbakteriums bis ins kleinste Detail untersucht. Vielleicht k?nnten diese Waffen dereinst auch in der Medizin eingesetzt werden.?

Lebende Materie kann viele Technologien effizienter und umweltfreundlicher machen ¨C doch die Praktiken, um solche Materialien aus lebenden Zellen herzustellen, sind alles andere als nachhaltig. Miriam Filippi fordert, die Biofabrikation neu zu denken.

Mit einer neuen Methode messen Forschende der ETH Z¨¹rich in Zellen, welche Proteine mit welchen wechselwirken. Damit legen sie einen Grundstein f¨¹r die Entwicklung neuer Wirkstoffe gegen Krankheiten wie Krebs oder Alzheimer.

Er untersucht Krebszellen und ihre zellul?re Umgebung und entwickelt daraus neue Therapien. Nun wird ETH-Professor Andrea Alimonti mit dem Clo?tta-Preis ausgezeichnet.

F¨¹r Martin Vetterli und Jo?l Mesot, die Pr?sidenten der EPFL und der ETH Z¨¹rich, w?ren hohe Studiengeb¨¹hren wie im angels?chsischen Raum der falsche Weg, um die finanzielle Situation der beiden Hochschulen zu verbessern. Studierende sollten als Erfolgsfaktoren f¨¹r unser Land gesehen werden, und nicht als ?Cash Cows?.

Wo bew?hrt sich generative KI in der Lehre bereits und wo zeigen sich Grenzen? Dozieren bald Avatare? Jan Vermant, Prorektor f¨¹r Curriculumsentwicklung, spricht im Interview ¨¹ber Trends an der ETH und eigene Erfahrungen.

Treppen steigen oder einen unebenen Weg ¨¹berqueren: F¨¹r Menschen mit herk?mmlichen Beinprothesen sind das im Alltag oft fast un¨¹berwindbare H¨¹rden. Das Cybathlon-Team Ottobock.X3 hat eine intelligente Prothese entwickelt, die solche Bewegungen m?glich macht - auch dank ETH-Know-how.

An der ETH Z¨¹rich haben Forschende einen Laser entwickelt, der die bislang st?rksten ultrakurzen Laserpulse erzeugt. Solche Hochleistungs-Pulse k?nnen in Zukunft f¨¹r Pr?zisionsmessungen oder zur Materialbearbeitung genutzt werden.

Materialforschende haben einen neuen Verbundstoff geschaffen, der zwei unvereinbare Eigenschaften auf sich vereint: Er ist steif und trotzdem stark d?mpfend.

Die ETH Z¨¹rich geht auch im neuesten Times Higher Education Ranking (THE) als eine der weltweit besten Universit?ten hervor. Gleichzeitig zeigt das Ranking auf, in welchen Bereichen die Hochschule Entwicklungspotenzial hat.

Mariam Issoufou geh?rt zu den gefragtesten Architekt:innen Afrikas. Seit 2022 ist sie an der ETH Z¨¹rich Professorin f¨¹r architektonisches Erbe und Nachhaltigkeit.

Das erste ?CAS ETH Machine Learning in Finance and Insurance? geht zu Ende. Die Teilnehmenden sch?tzen besonders, wie Technologie, Ethik und Praxis kombiniert werden, um k¨¹nstliche Intelligenz verantwortungsvoll in ihren Unternehmen einzusetzen.

Der Cybathlon ist ein internationaler Wettkampf, bei dem Pilotinnen und Piloten mit k?rperlichen Einschr?nkungen Aufgaben absolvieren ¨C mithilfe alltagstauglicher Assistenztechnologien. Wir stellen drei Teams der ETH Z¨¹rich vor, die ihre Innovationen diesen Oktober unter Beweis stellen.

Die ETH Z¨¹rich und die EPF Lausanne (EPFL) intensivieren die Zusammenarbeit in der k¨¹nstlichen Intelligenz (KI). Sie haben das Schweizerische Nationale Institut f¨¹r KI (SNAI) gegr¨¹ndet, um die Herausforderungen der KI mit ihrer breiten Expertise anzugehen. Die Finanzierung der Forschung ist gesichert.

Ein Organismus als Untermieter in einem anderen ¨C in der Biologie funktioniert das oft ganz gut. ETH-Forschende beleuchten jetzt, wie sich eine solche Lebensgemeinschaft von einer Zelle in einer anderen etablieren kann.

Als Kiril Vasilev seinen Master in Data Science an der ETH begann, war er vom Arbeitsaufwand ¨¹berrascht. Im Video der Serie ?Studierende erz?hlen? sagt er, wie er sich an den neuen Rhythmus gew?hnt hat.

Wenn am diesj?hrigen Cybathlon erstmals ein Rennen mit intelligenten Sehassistenz-Technologien ausgetragen wird, ist auch das Team SightGuide am Start - eine Kooperation von ETH, UZH und ZHAW.?

Das ETH-Spin-off Terensis sagt mit Hilfe von Satelliten den Ernteertrag und Klimarisiken wie D¨¹rre oder Frost voraus. Dies hilft nicht nur B?uerinnen und Bauern bei der Planung. Auch Beh?rden und Versicherungen k?nnen Sch?den besser absch?tzen und kosteng¨¹nstiger behandeln.

Die dreizehnte Ausgabe des Schweizer HR-Barometers befasst sich mit dem Thema ?Sinn und Unsinn in der Arbeit?. Die Mehrheit der 2032 Befragten in der Schweiz empfindet ihre Arbeit als wichtig und sinnvoll, wobei dies ab 55 Jahren an Bedeutung gewinnt. Fast die H?lfte f¨¹hlt sich jedoch teils entfremdet, und die empfundene Langeweile ist im Vergleich zu vor 10 Jahren leicht gestiegen.

Elektronik, Landschaft, Biologie: Barrieren betreffen alle Bereiche unseres Lebens. Deshalb befassen sich an der ETH Z¨¹rich unterschiedlichste Forschungsdisziplinen damit.

Der ETH-Doktorand Rolf Imseng stammt aus einer Arbeiterfamilie. Gemeinsam mit der ETH-Vizepr?sidentin Julia Dannath und der ETH-Professorin Ursula Renold spricht er ¨¹ber die H¨¹rden, die seine Herkunft mit sich bringt. Ein Gespr?ch ¨¹ber soziale Mobilit?t in der Schweiz.

Die Professorin f¨¹r Stammzellbiologie und Altern Nina Cabezas Wallscheid erforscht, wie unsere Ern?hrung das Blutsystem beeinflusst. Ihr Team ist auf der Suche nach einer idealen Di?t f¨¹r ein gesundes und langes Leben.

Der ETH-Agrarwissenschaftler Fridolin Stocker arbeitete auf Schweizer Bauernh?fen, bevor er seine Faszination f¨¹r Afrika entdeckte. Heute managt er eine Kaffeefarm in Sambia.

Die Topsprinterin und ETH-Studentin G¨¦raldine Frey bereitet sich mit einem innovativen Trainingsger?t auf ihre Wettk?mpfe vor. Der an der ETH Z¨¹rich entwickelte Airshield erm?glicht das Laufen ohne Luftwiderstand und in ?bergeschwindigkeit.

Michelle Halbheer begann ihr ETH-Studium mit Zweifeln. Im Video aus der Serie ?Studierende erz?hlen? sagt sie, wie sie diese ¨¹berwunden hat und was sie heute anders machen w¨¹rde.

Herausforderungen und R¨¹ckschl?ge k?nnen Studierende st?rken und sind ein wichtiger Aspekt des Lernens. Deshalb verfolgt das Student Project House den ?Fail Forward?-Ansatz. Ein Essay von Moritz Mussgnug ¨¹ber Fehler und Scheitern.

Thomas Michaels, ETH-Professor f¨¹r Physik der weichen und lebenden Materie, ruft mit ?Cook the Science? eine ETH-Kochshow ins Leben. Zusammen mit renommierten K?chinnen und Lebensmittelherstellern enth¨¹llt er die wissenschaftlichen Prinzipien hinter dem Kochen ¨C von grundlegenden physikalischen und chemischen Eigenschaften der Lebensmittel bis hin zu den Ver?nderungen, die w?hrend des Kochens stattfinden.

Der ETH-?Rat hat an der Sitzung vom 18. und 19. September 2024 auf Antrag von ETH-?Pr?sident Jo?l Mesot sieben Professorinnen und acht Professoren ernannt. Zudem wurde einmal der Titel ?Professor of Practice? verliehen.

ETH-Forschende haben mit Forschenden aus der Ukraine und Deutschland untersucht, wie sich die zerst?rte ukrainische Energieinfrastruktur mit erneuerbarer Energie wiederaufbauen l?sst. Demnach erm?glichen Solar- und Windkraft eine schnelle, dezentrale Versorgung und beugen der Korruption vor.

Fatima Ali Ebrahim tat sich im ersten Studienjahr in den Vorlesungen schwer und kannte fast niemanden. Sie dachte ans Aufgeben. Im Video der Serie ?Studierende erz?hlen? sagt sie, was dazu gef¨¹hrt hat, dass sie heute sehr gerne an der ETH Z¨¹rich studiert.

Damit Regierungen und internationale Organisationen informierte Entscheidungen treffen k?nnen, ben?tigen sie Daten. Wie gut diese weltweit verf¨¹gbar sind, analysieren die Vereinten Nationen gemeinsam mit der ETH Z¨¹rich. Dabei ergeben sich zum Teil ¨¹berraschende Erkenntnisse.

Am 14. September weihte die ETH Z¨¹rich am Schweizerischen Hochleistungsrechenzentrum (CSCS) in Lugano den neuen Supercomputer ¡®Alps¡¯ offiziell ein. ?An den Feierlichkeiten nahmen Bundesrat Guy Parmelin sowie namhafte Pers?nlichkeiten aus Wissenschaft und Politik teil.

Forschende der ETH Z¨¹rich haben eine neue Methode entwickelt, um eine gef?hrliche Untergruppe von PFAS, sogenannte PFOS, abzubauen. Mit Hilfe von Nanopartikeln und Ultraschall k?nnte die Piezokatalyse zuk¨¹nftig eine effektive Alternative zu bestehenden Verfahren bieten.

Nach zw?lf Jahren findet der ETH Industry Day, der die Schweizer Wirtschaft mit Forschenden und Start-ups der Hochschule zusammenbringt, zum ersten Mal mitten in der Stadt Z¨¹rich statt. Er wird Teil von Open-i, der Nachfolgeveranstaltung des Swiss Innovation Forum.

ETH-Forschende haben ein schnelles, robotergest¨¹tztes Druckverfahren f¨¹r Erdmaterialien entwickelt, das ohne Zement auskommt.

Forschende der ETH Z¨¹rich und des Max-Planck-Instituts f¨¹r Intelligente Systeme haben ein Roboterbein mit k¨¹nstlichen Muskeln entwickelt. Inspiriert von Lebewesen, springt es wendig und energieeffizient ¨¹ber verschiedene Terrains.

Forschende der ETH Z¨¹rich haben Schallwellen dazu gebracht, nur in eine Richtung zu laufen. Die Methode k?nnte in Zukunft auch in technischen Anwendungen mit elektromagnetischen Wellen genutzt werden.

Erst vergangenes Jahr knackte der Akademische Motosportverein Z¨¹rich AMZ einen Weltrekord. Nun doppelt das Team von Studierenden ETH Z¨¹rich und der Hochschule Luzern mit Leistungen nach, die noch kein anderes Studenten-Racing-Team bisher erreicht hat.

Pharmaforschende finden neue Wirkstoffe oft nur durch das Durchmustern grosser Sammlungen von chemischen Verbindungen. Chemiker:innen der ETH Z¨¹rich haben nun ein bestimmtes Verfahren, wie diese Sammlungen erzeugt und durchsucht werden, entscheidend weiterentwickelt.

Vor der Abstimmung ¨¹ber die Biodiversit?tsinitiative werden grunds?tzliche Einsichten zum Zustand der Artenvielfalt und der Lebensr?ume in der Schweiz kontrovers diskutiert. Loi?c Pellissier h?lt mit dem wissenschaftlichen Konsens dagegen.

Heute wird die Ausstellung ?Koloniale Spuren ¨C Sammlungen im Kontext? im Ausstellungsraum extract er?ffnet. Sie fragt nach der Vergangenheit von Objekten aus den Sammlungen der ETH Z¨¹rich und beleuchtet den Zusammenhang zwischen Naturwissenschaft und Kolonialismus.

ETH-Forschende verwenden Eisen, um Wasserstoff sicher und langfristig zu speichern. Die Technologie k?nnte in Zukunft f¨¹r die saisonale Energiespeicherung eingesetzt werden.

Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler weltweit k?nnen nun Vollgas geben bei der Erforschung des chemischen Kunststoffrecyclings. Forschende der ETH Z¨¹rich haben daf¨¹r wichtige Grundlagen gelegt und gezeigt: Auf das R¨¹hren kommt es an.

Vier Wissenschaftler aus drei Fachbereichen der ETH Z¨¹rich haben sich erfolgreich um die vom Schweizerischen Nationalfonds finanzierten Consolidator Grants beworben.

Schmerz ist nicht gleich Schmerz. Je nach Ursache erfordert er andere Therapien. Ein Team unter der Leitung der ETH Z¨¹rich entwickelte nun eine Methode, mit der ?rztinnen und ?rzte k?rperlichen und psychosozialen Schmerz besser unterscheiden k?nnen.

Das meiste Wasser eines Planeten befindet sich im Allgemeinen nicht auf der Oberfl?che, sondern ist tief im Innern versteckt. Dies wirkt sich auf die m?gliche Bewohnbarkeit von fernen Welten aus, wie Modellrechnungen von Forschenden der ETH Z¨¹rich und der Princeton University zeigen.

Maschinelles Lernen, KI und neue Technologien ver?ndern die Industrie rasch. Das CAS ETH in AI and Software Development richtet sich an F¨¹hrungskr?fte, die fundiertere Entscheidungen f¨¹r ihre Unternehmen treffen wollen. Es ist Teil des neuen MAS in AI and Digital Technology.

Eine neue Klasse von Fettzellen macht Menschen ges¨¹nder. Die Zellen verbrauchen Energie und produzieren W?rme durch scheinbar sinnlose biochemische Reaktionen.

Katastrophale Vulkanausbr¨¹che f¨¹hrten in der Erdgeschichte wiederholt zu massiven Klimaerw?rmungen. Forschende zeigen, wie sich solche Erw?rmungssch¨¹be auf die Regenerationsf?higkeit nat¨¹rlicher ?kosysteme und das Klima auswirkten ¨C und welche Folgen heute drohen.

Der Hirnbotenstoff Orexin ist essenziell f¨¹r unsere Wahl zwischen Bewegung und den leckeren Versuchungen, denen wir st?ndig ausgesetzt sind. Diese Forschungsergebnisse k?nnten auch Menschen helfen, die sich nur schwer zum Sport motivieren k?nnen.

Das Departement Erdwissenschaften der ETH Z¨¹rich wurde umbenannt: Seit dem 1. August heisst es Departement Erd- und Planetenwissenschaften, abgek¨¹rzt D-EAPS. Departementsvorsteher Johan Robertsson erkl?rt, warum die Namens?nderung logisch und notwendig war.

ETH-Forschende haben bestimmte Bakterien mit UV-Licht so ver?ndert, dass sie mehr Zellulose produzieren. Grundlage daf¨¹r ist ein neuer Ansatz, mit dem die Forschenden Tausende von Bakterienvarianten erzeugen und diejenigen ausw?hlen, die sich zu den produktivsten entwickelt haben.